Die Kirche ist eine der wenigen Zentralbauten in Deutschland und wurde 1830 als letztes Bauprojekt von Christian Gottfried Bandhauer begonnen.
Die Generalsanierung umfasste neben der denkmalpflegerischen, lithurgischen, musikalischen auch die künstlerische Bearbeitung: Von der Wiederherstellung der originalen Farbgebung, dem Einbau eines gläsernen Foyers und der Beleuchtungserneuerung über den Neuentwurf von Altar, Ambo und Taufbecken und der Sanierung der Orgel bis zum Gießen zwei neuer Glocken.
In intensiver Abstimmung mit den Denkmalpflegeämtern, des Bistums sowie einem außerordentlich engagierten Kirchenvorstand, wurden nicht nur die Fenster in der bauzeitlichen Fassung rekonstruiert, sondern ein Kunstprojekt mit Michael Triegel für die beiden Thermenfenster entwickelt, welches neben den beiden fürstlichen Sarkophagen durch mehrere Fördermittelgeber realisiert werden konnte.